Ambulante Intensivpflege: Ein krankes Geschäft

Als Intensivpatient zu Hause gepflegt werden, das wünschen sich viele Betroffene. Die Krankenkassen geben gut vier Milliarden Euro im Jahr für die ambulante Intensivpflege aus – und können doch kaum überprüfen, ob die abgerechneten Leistungen auch erbracht werden, weil die Pflege im häuslichen, privaten Bereich stattfindet. Dubiose Pflegedienste machen sich das zu Nutze, setzen unqualifizierte Pfleger ein und kassieren dennoch voll ab. Für Patienten nicht selten lebensgefährlich.


© Bayerischer Rundfunk | Autoren: C. Gürkow / U. Hagmann / L. Wreschniok